FAQ
In unserem FAQ-Bereich finden Sie Antworten auf Fragen rund um das Thema Medizinprodukte, Medizinprodukterecht, Anwendungstipps sowie Hinweise zu unseren Produkten.
Sollten Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich gerne telefonisch an unsere qualifizierten Medizinprodukteberater*innen oder per Mail an info@peppler.de.
Sie kaufen Ihre Produkte bei uns und wir lagern diese für Sie!
- keine überfüllten Lagerräume – kostenlose Lagerung der von Ihnen gekauften Produkte
- Preisgarantie auf die gesamte Abrufmenge
- 24/7 online abrufbar mit Expressversand
- garantierte Verfügbarkeit
- individuell vereinbarte Teilliefermengen
- jederzeit frische und sichere Hygienemittel
- hohes Maß an Flexibilität
Rufen Sie uns einfach unter 0641-9520599 an.
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Wir bieten Ihnen für den täglichen Praxisalltag verschiedenen Einmalschutzhandschuhe an. Sie unterscheiden sich im Material, der Farbe, der Texturierung und vielem mehr. Ihre persönlichen Bedürfnisse im Praxisalltag bestimmen, welcher Handschuh für Sie ideal ist. Sie sind sich noch unsicher bei der Wahl des richtigen Handschuhs? Gerne beraten wir Sie telefonisch (DE: 0641-95205-99) über unser umfassendes Sortiment.
- Einhaltung der Prüfnormen (Konformitätserklärung)
- Keine Begasung der Container-Ware vor oder während des Transportes
- Überprüfung durch SGS (Warenprüfkonzern)
- Beauftragung von Dermatest durch Peppler
- Regelmäßige Qualitätskontrollen der Produktion
Im zahnmedizinischen Bereich gelten spezielle Anforderungen an die Latex-Einmalhandschuhe, denn in Abhängigkeit der Behandlung tragen Sie die Einmalschutzhandschuhe lange. Deshalb ist eine sehr gute Qualität der Handschuhe von größter Bedeutung.
- die ausgezeichnete Passform und Tastsensibilität, welche Ihnen präzises Arbeiten ermöglicht
- die gute Barriere gegenüber Infektionen, welche Sie vor einer Vielzahl von Krankheitserregern schützt
- eine gute Beständigkeit gegenüber vielen Chemikalien, die Ihre Hände im Umgang mit verschiedenen Substanzen im Praxisalltag schützt und
- die Atmungsaktivität, welche einen hohen Tragekomfort bietet, insbesondere bei längeren Tragzeiten.
Im zahnmedizinischen Bereich gelten spezielle Anforderungen an die Nitril-Einmalhandschuhe, denn in Abhängigkeit der Behandlung tragen Sie die Einmalschutzhandschuhe lange. Deshalb ist eine sehr gute Qualität der Dentalhandschuhe von größter Bedeutung.
- eine hervorragende Barriere gegenüber Chemikalien, auch im Kontakt mit aggressiven Substanzen werden Ihre Hände durch den Nitrilhandschuh sehr gut geschützt,
- die hohe Reißfestigkeit und Haltbarkeit auch in herausfordernden Situationen und
- die gute Tastsensibilität, welche es Ihnen ermöglicht, präzise Aufgaben durchzuführen.
Die Einmalhandschuhe gibt es in den verschiedensten Materialien. Die gängigsten Einmalhandschuhe sind aus Nitril oder Latex. Beide Materialien eignen sich hervorragend für Ihren persönlichen Schutz im Praxisalltag.
Latexhandschuhe | Nitrilhandschuhe |
Natürliches Material | Synthetisches Polymer (Nitril-Butadien-Kautschuk) |
Enthaltene Proteine können Latexallergien verursachen | Geeignete Alternative bei bestehenden Latexallergien/um Allergien vorzubeugen |
Gute Beständigkeit gegen viele Säuren und Basen, durchlässig für viele Lösungsmittel | Erhöhte Beständigkeit gegen viele Chemikalien |
Hohe Tastsensibilität | |
Hervorragende Dehnung |
Unsere medizinischen Einmalhandschuhe sind in verschiedenen Farben erhältlich. Je nach Ihrer Farbpräferenz, können Sie das richtige Produkt auch passend zu anderen Verbrauchsmaterialien auswählen.
Die Oberfläche unserer Einmalschutzhandschuhe reicht von glatt bis griffig.
Einmalschutzhandschuhe können sich in der Oberfläche stark unterscheiden. Dies wird durch den Herstellungsprozess und durch die jeweiligen Texturierungen hervorgerufen. Die Texturierung bestimmter Bereiche des Einmalschutzhandschuhs hat eine rauere Oberfläche zur Folge, welche die Griffigkeit des Handschuhs erhöht. Dies verbessert die Handhabung von Instrumenten und Objekten bei der Behandlung Ihrer Patienten und Patientinnen. Unter Texturierung versteht man kleine Muster/Rillen auf der Oberfläche.
Vulkanisationsbeschleuniger, auch Acceleratoren genannt, sind Stoffe, die für die Vernetzung von Natur- oder synthetischem Latex benötigt werden und allergieauslösend sein können.
Die meisten Peppler-Handschuhe sind unsteril und für Ihren täglichen Schutz und den Ihrer Patienten geeignet. Denn per Definition werden unsterile Handschuhe für hygienische Zwecke und zum Selbstschutz verwendet. Sie eignen sich für Sie als Zahnarzt und in Dentallaboren hervorragend.
Das Symbol "AQL" finden Sie auf allen Boxen medizinischer Einmalschutzhandschuhe. Wie sich dieser Wert ermittelt und welche Norm dahinter steckt, finden Sie im folgenden Dokument:
Acrylnitril-Butadien-Kautschuk, kurz auch Nitrilkautschuk, Kurzzeichen AB und NBR (Nitrile Butadiene Rubber), ist ein Copolymer aus Acrylnitril und 1,3-Butadien und zählt zu den Synthesekautschuken (einer Untergruppe der Kunststoffe).
"Enthält Restchemikalien, die allergische Reaktionen hervorrufen können."
Im Folgenden finden Sie die Erklärung der gängigsten Symbole:
Auf dem Markt existieren unzählige Desinfektionsmittel mit unterschiedlichsten Wirkstoffen, um Erreger zu inaktivieren oder abzutöten. Für die richtige Anwendung ist vor allem ihr Wirkungsbereich bzw. deren Wirkungsspektrum entscheidend. Man unterscheidet die Wirksamkeit von Desinfektionsmitteln gegen verschiedene Erregergruppen wie z.B.
- Bakterien (bakterizid)
- Pilze (fungizid)
- Viren (viruzid)
Diese bilden weitere Untergruppen wie z. B.
- Hefepilze (levurozid)
- Bakteriensporen (sporizid)
- behüllte Viren (begrenzt viruzid)
- unbehüllte Viren (begrenzt viruzid PLUS oder viruzid)
- Mycobacterium avium
- Polyomavirus SV40.
Unbehüllte Viren sind resistenter gegenüber Umwelteinflüssen und erfordern den Einsatz besonders leistungsstarker Desinfektionsmittel. Kann ein Desinfektionsmittel sowohl behüllte als auch unbehüllte Viren inaktivieren, dann wird es mit dem Wirkungsspektrum „viruzid“ ausgelobt.
Desinfektionsmittel mit der Bezeichnung „begrenzt viruzid PLUS“ werden zur Inaktivierung aller behüllter Viren sowie zusätzlich der unbehüllten Viren Adeno-, Rota- und Noroviren verwendet.
Händedesinfektion Manu pep Gel – 33108 (alkoholhaltig)
Händedesinfektion Manu pep care – 33207 (alkoholhaltig)
Oberflächendesinfektion pep sensitive – 914 (alkoholreduziert)
Oberflächendesinfektion pepp free – 926 (alkoholfrei)
Oberflächendesinfektion peseptan e – 925 (alkoholhaltig)
Oberflächendesinfektion Konzentrat pepp free basic – 2550 (alkoholfrei)
Oberflächendesinfektion Konzentrat pepp free basic – 2650 (alkoholfrei)
Als bakterizid werden Substanzen bezeichnet, die gegen alle vegetativen Bakterien wirksam sind. Vegetativ bedeutet, dass die Bakterien sich in ihrer stoffwechselaktiven und vermehrungsfähigen Form befinden; anders als die Bakteriensporen. Mit einem bakteriziden Desinfektionsmittel können Meningokokken, Salmonellen, MRSA (Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus) und das Mycobacterium tuberculosis abgetötet werden. Problematisch ist hier die Wirksamkeit von Desinfektionsmitteln gegen Bakteriensporen (widerstandsfähige Dauerform von Bakterien). Vor allem Clostridium difficile, das mittlerweile zu den am weitesten verbreiteten Krankenhauskeimen gehört und schwere Durchfallerkrankungen auslöst, ist mit seiner Fähigkeit zur Bildung von Bakteriensporen nur schwer zu eliminieren.
pep zero XXL Bio Wipes – 2437 (alkoholfrei)
peseptan e XXL BioWipes Flowpack – 2445 (alkoholhaltig)
Alle Flächen- und Instrumentendesinfektionen von Peppler sind sogenannte Dual-Use Produkte. Das heißt sie sind als Medizinprodukte UND Biozidprodukte (BAuA-Registrierung) gelistet.
Zahnärztliche Übertragungsinstrumente (Hand- und Winkelstücke, Turbinen) können während der Behandlung sowohl außen als auch innen mit organischem Material (Speichel oder Blut) kontaminiert werden. Somit ergibt sich die Einstufung der Übertragungsinstrumente in die Risikoklasse „semikritisch B“ („kritisch B“ für den Einsatz während chirurgischer Eingriffe).
Die äußere wie innere Aufbereitung von Übertragungsinstrumenten ist aufgrund des erhöhten Infektionsrisikos nach jedem Einsatz am Patienten erforderlich. Die Aufbereitung besteht aus Reinigung und Desinfektion und ggf. anschließender Sterilisation.
Die Aufbereitung von Medizinprodukten hat entsprechend der Medizinprodukte-Betreiberverordnung (MPBetreibV, §4 Abs. 2) sowie der DIN EN ISO 17664-1:2021 unter Berücksichtigung der Angaben des Herstellers mit geeigneten validierten Verfahren zu erfolgen.
Maschinelle Aufbereitung:
Verfahren 1: Verfahren im RDG
Verfahren 3: maschinelle Reinigung und Pflege ohne Desinfektionsstufe im Aufbereitungsgerät für Übertragungsinstrumente (z.B. Assistina) anschließend
Verfahren 4: thermische Behandlung (Desinfektion) unverpackt im Dampfsterilisator
Verfahren 6: Reinigung, Pflege, thermische Behandlung (Desinfektion) unverpackt in einem Kombinationsgerät (z.B. DAC)
Manuelle Aufbereitung:
Nicht fixierende Vorreinigung der Außen- und Innenflächen innerhalb von 10 Minuten nach der Benutzung (z.B. Spülen mit Wasser). Für die Innenflächen sind geeignete Adapter zu verwenden.
Verfahren 2.2: Sprüh-/Wischverfahren für Außenflächen anschließend
Verfahren 2.3: Sprühverfahren (Reinigung und Desinfektion) mit Hilfe spezieller Adapter für Innenflächen von Medizinprodukten oder
Verfahren 4: thermische Behandlung (Desinfektion) unverpackt im Dampfsterilisator
Eine aufeinanderfolgende manuelle Reinigung und Desinfektion der Außen- und Innenflächen von Übertragungsinstrumenten ohne anschließende Behandlung im Dampfsterilisator darf nur durchgeführt werden, wenn der Hersteller des jeweiligen Übertragungsinstrumentes eine material- und funktionstechnische Freigabe erteilt hat und der Hersteller des Desinfektionsmittels die Wirkung der manuellen chemischen Desinfektion als zuverlässiges Verfahren nachgewiesen hat.
Daher sind die Angaben des Herstellers zur Aufbereitung der Übertragungsinstrumente dringend einzuhalten!
Werden diese nicht befolgt, ist der Anwender / Praxisinhaber verantwortlich für den Aufbereitungsprozess und muss diesen dokumentieren.
Alle unsere Desinfektionsmittel sind geeignet für die Aufbereitung von Übertragungsinstrumenten nach
Verfahren 2.2, vorausgesetzt diese werden vorher mit einem Enzym-Reiniger (3860W) abgewischt oder mechanisch mit einer Bürste unter fließendem Wasser gereinigt und anschließend unverpackt im Dampfsterilisator sterilisiert.
Bei unseren Tüchern 2439 / 2449 – pep viru kann auf die anschließende Sterilisation verzichtet werden.
Der Musterhygieneplan gibt keine Sterilisation bei der manuellen Aufbereitung vor, allerdings verbieten unsere Desinfektionstücher die Aufbereitung semikritischer & kritischer Instrumente, da die Wirksamkeit nicht gewährleistet werden kann.
Die Aufbereitung semikritischer Medizinprodukte können wir nur für die Tücher 2439 / 2449 ausloben.
Hier befindet sich die Dosiertabelle für Mirco Suc:
Hier befindet sich die Dosiertabelle für Instru Zym:
Hier befindet sich die Dosiertabelle für pepp free® basic lemon:
Hier befindet sich die Dosiertabelle für peptol:
Hier befindet sich die Dosiertabelle für Instru Plus:
Hier befindet sich die Dosiertabelle für Micro Comb®:
Hier befindet sich die Dosiertabelle für instru pep®:
Hier befindet sich die Dosiertabelle für pepp free® basic:
Hier befindet sich die Dosiertabelle für pep viru impress:
Hier befindet sich die Dosiertabelle für instru pep® viruzid:
Hier befindet sich die Dosiertabelle für PLIWA biguaton Spezial:
Hier befindet sich das Dokument für den Hautschutzplan:
Hier befindet sich das Dokument für die Haut- und Händedesinfektion:
Hier befindet sich das Dokument für den Reinigungs- und Desinfektionsplan:
Hier ist das Dokument zur Eimeraufbereitung:
Hier ist das Dokument zur Dosenaufbereitung:
Hier ist der Bogen für die Seal Check Dokumentation:
Hier ist das Dokument für die Wash Check Bewertungskarte:
Hier ist der Vordruck für das Prüfprotokoll der Sterilisation mittels des Helix-Tests:
Wir bieten Ihnen als Zahnarzt oder Kieferorthopäde für verschiedene Phasen der Abformungen zahlreiche qualitativ hochwertige Produkte an. Von Alginaten für die Situationsabformung, über A-Silikon-Basismaterialien für die Hauptabformung bis hin zu Bissregistraten für die genaue Reproduktion der Okklusionsfläche zwischen den Zahnbögen finden Sie bei Peppler alles.
Die Situationsabformung, oder auch Einphasenabformung genannt, zeigt eine Momentaufnahme von Zähnen und Schleimhäuten. Unsere Alginate liefern hervorragende Ergebnisse bei dieser Art der Abformung, denn sie sind widerstandsfähig, präzise und zuverlässig.
2801AC Algeniuxfast set | Minze
2801FRUCHT Alginmax | Frucht
2801KID AlginKid | Orange
2804FRESH CLIPalgin | Minze
2804VANILLE Cromatic | Vanille
Unsere A-Silikone ermöglichen eine präzise Hauptabformung, auch als Funktionsabformung bekannt. Sie zeichnen sich durch eine dauerhafte Dimensionsstabilität und hohe Reißfestigkeit aus. Je nach Bedarf können Sie als Zahnarzt zwischen Materialien mit kurzen oder längeren Verarbeitungszeiten wählen. Folglich bieten wir Ihnen die optimale Abformung für den Einsatz im Dentalen Bereich.
Hier finden Sie nützliche Praxistipps und Erklärungen zum Umgang mit Alginaten, wie z.B. die Relevanz der Anmischtemperatur, die korrekte Reinigung/ Desinfektion des Abdrucks und die anschließende Lagerung sowie zum Umgang mit Additionssilikonen, wie z.B. die richtige Lagerung von Basis und Härter und die korrekte Inbetriebnahme der Silikonkartuschen.
Auf unserer Informationsseite finden Sie alle Informationen zum Thema Bezugsberechtigung für Arzneimittel und wir stellen Ihnen hier auch das entsprechende Dokument zur Verfügung.
Der aktuelle Hygieneleitfaden des DAHZ (Deutscher Arbeitskreis für Hygiene in der Zahnmedizin), 16. Ausgabe 2024 wird vom DAHZ ausschließlich in digitaler Form veröffentlicht und bei Bedarf angepasst. Nachfolgend finden Sie den Leitfaden.
"Enthält Restchemikalien, die allergische Reaktionen hervorrufen können."